Groß war die Vorfreude und auch das Lampenfieber vor dem ersten Frühjahrskonzert der Donautaler nach dreijähriger Pause. Die Musikerinnen und Musiker des KJBO und der Stammkapelle nahmen unter der Leitung von Anna-Maria Huber die zahlreich erschienenen Gäste mit auf eine musikalische Reise durch verschiedenste Filmklassiker.
Das KJBO zeigte rhythmisches Können mit den bekannten Stücken „Ghostbusters“, „Can you feel the love tonight“ und „Hey Pippi Langstrumpf“. Das Publikum lies sich von der Heiterkeit anstecken und forderte unter tosendem Applaus die Zugabe „Shut up and dance“ ein. Bevor das KJBO die Bühne verließ, wurden die Reihen mit der Besetzung der Stammkapelle befüllt. Das gemeinsame Stück „The Imperial March“ bot in dieser Konstellation ein besonderes Erlebnis, sowohl für die Nachwuchsmusikerinnen und -musiker als auch die Zuhörer.
Auch von der Stammkapelle wurde ein abwechslungsreiches Programm aus herausfordernden Stücken zum Besten gegeben. Nach der mitreißenden Melodie des Films „Spirit: Stallion of the Cimarron“, klärte der Moderator Christian Weber die Gäste darüber auf, dass der erste Film über den bekannten Archäologie-Professor Indiana Jones bereits vor mehr als 40 Jahren in die Kinos kam. Somit war es für die Donautaler ein Leichtes, das Publikum mit „Indiana Jones Selection“ zu begeistern und auf eine gedankliche Abenteuerreise mitzunehmen. Anschließend wurde durch das Medley aus „The Greatest Showman“ die Bühne des Dillinger Stadtsaals zu einer Hollywoodkulisse für diese grandiosen Melodien. Ein ruhiger Kontrast gelang den Musikerinnen und Musikern dahingegen mit der harmonischen „Forrest Gump Suite“. Zum fulminanten Abschluss des Frühjahrskonzert gaben die Donautaler nochmal ihr volles Können hinsichtlich Rhythmik, Dynamik und musikalischem Ausdruck zum Besten. Die Glanzstücke „Madagascar“ und „Pirates of the Caribbean“ bewegten jeden Fuß zum Mitwippen und die Freude der Musizierenden schwappte regelrecht auf das Publikum über. Das Schönste für die Künstler folgte prompt: viel Applaus und die Forderung einer Zugabe. Mit „Abschied der Gladiatoren“ und „Nessaja“ wurden die Zuhörer beschwingt in den Sonntagabend verabschiedet.
„Gemeinsam in See gestochen“, „Gemeinsam das Böse besiegt“ - damit fand Vorsitzende Kathrin Krell die passende Verbildlichung des großen Engagements aller Musikerinnen und Musiker sowie der Dirigentin Anna-Maria Huber.
Im Anschluss wurde der gemeinsam erzielte Erfolg selbstverständlich gebührend gefeiert und ein geselliger Abend zusammen verbracht. |