Musikalische Früherziehung

Der Instrumentenzug
Ganz schön kompliziert: Erste Tanzversuche mit dem "Waliser Ziberli", einem Tanz aus der Schweiz. Erst marschieren, dann Scherenhüpfer, dann wieder marschieren... Seit 1999 bietet der Musikverein "Donautaler" musikalische Früherziehung für Vier- bis Siebenjährige an.
Die Kinder treffen sich in überschaubaren Gruppen und erhalten die Möglichkeit, sich einen ersten Zugang zur Welt der Musik zu verschaffen. Neben Singen, Sprechen, Instrumentalspiel und Musikhören sind auch Bewegung und Tanz Inhalte der musikalischen Früherziehung.
Grundlage des angebotenen Unterrichts ist das Unterrichtswerk "Musik und Tanz für Kinder". Es wurde am Orff-Institut, einer Abteilung der Musikhochschule "Mozarteum" in Salzburg, entwickelt.


Wozu Musikalische Früherziehung?


Ganz schön kompliziert: Erste Tanzversuche... Amerikanischen Studien zufolge sind Kinder, die im zarten Alter von drei bis zehn Jahren mit Musik leibhaftig in Berührung kommen, intelligenter als andere Kinder. Ihre Auffassungsgabe wächst, sie sind kreativer, aber auch im logischen Denken weiterentwickelt als vergleichbare Kinder.
Bei der Musikalischen Früherziehung des Musikverein "Donautaler" werden Kinder im Alter von vier bis acht Jahren mit einfachsten Mitteln an das grenzenlose Thema "Musik" herangeführt. Rhythmusgefühl kann beispielsweise auch schon mit einer simplen Methode wie Töpfeklopfen vermittelt werden. Hier anzuknüpfen und weiterzumachen ist Aufgabe der musikalischen Früherziehung. Auf spielerische Weise entwickeln die Kinder ein musikalisches Verständnis, auf dem sich im späteren Instrumentalunterricht aufbauen läßt.
Durch einfache Tänze und instrumentale Begleitung zu einfachen Volksliedern begreifen die Kinder musikalische Grundsätze ohne sie vorher in langwierigen, theoretischen Schulstunden erlernen zu müssen. Ganz zwanglos kann dann auf diesen einfachen Spielchen aufgebaut werden. Der Einsatz von Musikinstrumenten wird ganz selbstverständlich in die Stunden miteingeflochten.
Ganz schön kompliziert: Erste Tanzversuche mit dem "Waliser Ziberli", einem Tanz aus der Schweiz. Erst marschieren, dann Scherenhüpfer, dann wieder marschieren... Für die Kinder steht natürlich der Spaß an der Sache im Vordergrund, ihre Lernbegierde ist ganz deutlich zu spüren. Musik ist ein wunderbares Thema und die Kleinen lernen, daß Musik viel Freude macht und daß jeder selbst Musik machen kann. Beinahe nebenbei fangen die Kinder an zu begreifen, wie die Einsätze verschiedener Instrumente voneinander abhängig sind, sie müssen ja auch aufeinander hören und sich auf ihre jeweilige Aufgabe konzentrieren.
Ein besonderer Aspekt für die MFE ist es auch, die Kinder ganz behutsam an verschiedenste Stilrichtungen der Musik heranzuführen. Ob Mozart oder Carlos Santana, Ernst Mosch oder die Spice Girls; Kinder sind für jeden Stil offen. Werden sie früh genug an die verschiedenen Stilrichtungen herangeführt, können sie sich auf jede dieser Musikrichtungen einstellen und verurteilen nicht weil sie ihnen fremd ist.
Eine Lehre fürs Leben also.
Daß die Kinder absolut begeistert sind, versteht sich von selbst. Unter der fachkundigen Leitung von Tanja Wiedemann endecken die Kinder ihre Musikalität auf spannende Weise. Zu sehen, wieviel Spaß die Kids an der MFE haben, weckt im Beobachter selbst eine beinahe vergessene kindliche Begeisterungsfähigkeit.

Steffi Hitzler


Erst mal schaun, was Bettina alles dabei hat...
Wir trommeln mit allem!
Bis zum nächsten Mal!

Eine Seite zurück: Vereinsgeschichte Zurück zu den "Donautalern" Zur zuletzt besuchten Seite Diese Seite drucken Funktion nicht verfügbar Eine Seite vorwärts: Jugendausbildung